Umwelt schonen – Klima schützen
Mit der Wahl einer neuen Heizung treffen Sie die Entscheidung darüber, wie niedrig Ihre Heizkosten in den nächsten Jahrzehnten sein werden.
Außerdem hat Ihre Entscheidung entweder einen positiven oder einen negativen Einfluss auf die Umwelt.
Die Erde benötigt unsere Hilfe. Jetzt!
Die grösste Bedrohung der Welt ist die Klimaveränderung. Doch jeder einzelne von uns kann einen Beitrag dazu leisten, dass auch unsere Kinder und Enkel in einer intakten Umwelt leben können. Die Technik dazu steht bereit.
Wir müssen sie nur einsetzen. Halbe Heizkosten, grosser Umweltvorteil. Mit einer Wärmepumpenheizungsanlage entscheiden Sie sich für äusserst niedrige Heizenergie- und Betriebskosten sowie für einen sehr geringen Schadstoffausstoss. Vor Ort ist er sogar gleich null.
Mit Blick auf das Wohl der Umwelt ist die Wärmepumpe also erste Wahl. Moderne Wärmepumpen heizen sehr effizient, bereiten Warmwasser, lüften und kühlen. Sie bieten Ihnen und Ihrer Familie optimalen Wohnkomfort bei gut kalkulierbaren Heizkosten.
Heizen mit der Wärmepumpe =
Effizienz + Nachhaltigkeit =
CO2 Reduktion für Generationen!
Andere Heizsysteme haben Tradition, die Wärmepumpe hat Zukunft!
Quelle: alphainnotec.de
Vorteile
Ihre Vorteile auf einen Blick
Wärmepumpen zählen zu den effektivsten und ökologisch sinnvollsten Techniken im Bereich der erneuerbaren Energien.
Sie können, was der direkten Sonnenenergienutzung versagt bleibt:
Nutzung gespeicherter Sonnenenergie, auch nachts unabhängig von der Jahreszeit.
Durch den Einsatz kostenloser Umwelt-Energie und minimale Betriebskosten ist die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen enorm.
Da die Wärmepumpe das wohl größte CO2-Einsparpotential aller Energieerzeuger bietet, gehört sie in Sachen Umweltfreundlichkeit zur ersten Wahl im Heizungsbereich.
Gesteigerter Komfort und Lebensqualität sind zusätzliche wichtige Faktoren, warum Sie sich für die Wahl einer Wärmepumpe entscheiden sollten.
Wärmequelle Luft
In der Regel dient Aussenluft bei Luft/Wasser-Wärmepumpen als Wärmequelle. Bei Gewerbe- und Industrieanlagen besteht auch die Möglichkeit, Raum- bzw. Abluft zu nutzen. Der Einsatz von Raum bzw. Abluft sollte jedoch bereits bei der Vorplanung mit unseren Technikern im Werk abgestimmt werden.
Die Nutzung von Raumluft als Wärmequelle ist sinnvoll bei Gewerbebetrieben mit grossen Mengen temperierter Abluft oder wenn eine Abkühlung der Räume erforderlich ist. Nicht zulässig ist die Nutzung von amoniakhaltiger oder chemisch belasteter Luft (z. B. Stallabluft). Ein Sonderfall bildet die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. In die Lüftungsgeräte sind oft Luft/Luft-Wärmepumpen eingebaut. Betrachtet wird hier der Regelfall: die Nutzung der Aussenluft durch eine Luft/Wasser- Wärmepumpe.
Die geringen, gut kalkulierbaren Erschliessungskosten sind ein grosser Vorteil der Wärmequelle Luft. Die Nutzung der Luft bedarf keiner Genehmigung. Luft/Wasser-Wärmepumpen können im Haus oder ausserhalb des Hauses aufgestellt werden. Die Innenaufstellung erfordert Luftkanäle für die Zu- und Abfuhr der Aussenluft. Die Aussenaufstellung benötigt weniger Raum; hier sind die Aufstellungshinweise zu beachten (zur Vermeidung von Belästigungen durch Schallemissionen).
Die schwankende und das gerade in der Heizsaison niedrige Temperaturniveau der Aussenluft bewirkt einen geringfügig höheren Energiebedarf. Der bivalente Betrieb kann im Gebäudebestand eine interessante und kostengünstige Alternative sein. Die Auslegung der Wärmepumpe erfolgt auf den Bivalenzpunkt, abhängig von der Höhe der Investition kann dieser zwischen 3 und -5 °C liegen. Auch im Neubau bieten Luft/Wasser- Wärmepumpen eine kostengünstige Alternative zu anderen Wärmequellen. Der Betrieb ist meistens monoenergetisch mit einem Auslegungspunkt (Bivalenzpunkt) zwischen -2 und -7 °C. Hierbei deckt die Wärmepumpe dann ca. 95 – 98 % des gesamten jährlichen Energiebedarfes.
Wärmequelle Erdreich
Erdreich speichert Umweltwärme saisonal, also über einen längeren Zeitraum. Dies führt zu einer über das Jahr relativ gleichmässig hohen Temperatur der Wärmequelle und damit zu einer guten Leistungszahl.
Die Nutzung der im Erdboden gespeicherten Wärme erfolgt über Erdwärmekollektoren oder Erdwärmesonden. Dabei wird die Wärme von einem Hilfskreis (Solekreis) aufgenommen, der seinerseits die Wärme an das Arbeitsmittel der Wärmepumpe abgibt.
Wärmequelle Wasser
Sowohl Oberflächenwasser als auch Grundwasser können als Wärmequelle genutzt werden. Oberflächenwasser eignet sich nur in Ausnahmefällen. Es besteht Verschmutzungsgefahr (Algen, Schwebestoffe), und die Gefahr, dass die Temperatur im Jahresverlauf schwankend ist (Schneeschmelze).
In der Regel wird Grundwasser als Wärmequelle für Wasser/ Wasser-Wärmepumpen genutzt. Grundwasser hat im Jahresverlauf eine konstante Temperatur, die mit etwa 10 °C relativ hoch ist. Damit ergibt sich eine hohe Leistungszahl. Die Wärmepumpenanlage kann monovalent betrieben werden.
Zu berücksichtigen sind höhere Erschliessungskosten, da für die Nutzung des Grundwassers Schluck- und Förderbrunnen gebohrt werden müssen.
Grundsätzlich besteht hierfür eine Genehmigungspflicht bei der Wasserbehörde!
Vor der Entscheidung für Grundwasser als Wärmequelle muss geprüft werden, ob in geeigneter Tiefe Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität vorliegt. Die Analyse des Wassers und der Bau der Brunnen müssen auf jeden Fall durch einen erfahrenen Brunnenbauer erfolgen.